- Hochschulbildung
Eine Zusammenfassung der KI-Implementierungsrichtlinien in der Hochschulbildung
Universitäten stehen vor einer Herausforderung wie aus der Science-Fiction: Wie geht man mit KI in der Bildung um? KI-Tools bergen ein unglaubliches Potenzial – denken Sie an personalisierte Lektionen, automatisiertes Feedback und Lernen, das zugänglicher ist als je zuvor.
Aber diese neue Grenze wirft auch große Fragen auf. Wie wahrt eine lernende Institution die akademische Integrität, wenn Studierende einen Bot bitten, ihre Aufsätze zu schreiben? Wie stellen Universitäten sicher, dass KI ethisch einwandfrei eingesetzt wird? Und welche Rolle spielen Pädagogen in dieser sich entwickelnden Landschaft?
Politik in Bezug auf KI in der Bildung
Die Integration von KI in die Hochschulbildung ist ein kompliziertes Unterfangen. Denk darüber nach. Professoren müssen plötzlich zu KI-Experten werden und herausfinden, ob es sich bei diesem Aufsatz um die Originalarbeit eines Studenten handelt oder um etwas, das von einem Chatbot erstellt wurde. Kein Wunder, dass 81 % der Universitätspräsidenten Anfang 2024 zugaben, dass sie ihre KI-Politik noch nicht festgelegt haben. Interessanterweise glaubten im Jahr 2023 99 % der Schulleiter, dass KI der Schlüssel zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft sein würde. Der Wandel war durchdacht, aber langsam.
Aber es gibt auch gute Nachrichten. Die anfängliche Panik, nachdem ChatGPT auf den Plan getreten ist, lässt nach. Die Universitäten bekommen die Dinge in den Griff. Sie erkennen, dass KI nicht nur eine Bedrohung für die akademische Integrität ist, sondern auch ein mächtiges Werkzeug, das das Lehren und Lernen tatsächlich verbessern kann.
Die Politik, die entwickelt und umgesetzt wird, kann in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: akademische Integrität und pädagogische Integration.
Akademische Integrität
In Bezug auf KI in der Hochschulbildung konzentrieren sich die Richtlinien der Institutionen stark auf die akademische Integrität. Die Richtlinien besagen in der Regel, dass Studierende gegen den Ehrenkodex der Institution verstoßen würden, wenn sie ein KI-Modell für große Sprachen oder ein ähnliches Tool verwenden, um ihre Klassenarbeit zu verfassen. Und es geht nicht nur um ganze Essays.
Selbst die Umformulierung von etwas, das Sie von einem KI-Tool wie ChatGPT oder Gemini erhalten haben, ist ein No-Go. An einigen Fakultäten ist dieses Verbot eine Vorgabe, die es einzelnen Professoren ermöglicht, von den Regeln abzuweichen, wenn sie dies wünschen.
Die Universitätsleitung setzt diese Richtlinien um, um sicherzustellen, dass die Studierenden tatsächlich lernen und grundlegende Fähigkeiten zum kritischen Denken entwickeln. Sie wollen, dass sich die Studierenden mit dem Stoff auseinandersetzen, eigene Argumente bilden und die harte Arbeit des Schreibens leisten. Das Ergebnis ist, dass der Abschluss des Schülers sein Wissen und seine Fähigkeiten wirklich widerspiegelt und nicht nur die Fähigkeiten eines ausgefallenen Algorithmus.
Lehre mit KI in der Hochschulbildung
Nun, hier wird es interessant. Einige Universitäten erkennen, dass KI in der Hochschulbildung nicht nur etwas ist, das überwacht werden muss. Sie wollen, dass KI ein wichtiger Bestandteil des Lernens im 21. Jahrhundert ist! Um dieses Ziel zu erreichen, geben sie den Professoren die Werkzeuge an die Hand, die sie benötigen, um den Studierenden etwas über KI und die damit verbundene Ethik beizubringen. In diesem dezentralen Modell entwickeln die Professorinnen und Professoren ihre individuellen Richtlinien, an die sich die Studierenden halten müssen.
Viele Institutionen betrachten KI als eine wichtige Lernkomponente in der Hochschulbildung. Einige haben dies erkannt und Lehrmaterialien bereitgestellt, die Professoren helfen sollen, mit Studierenden über KI zu diskutieren und sie über ethische Nutzung zu informieren. Die Schule kann die Studierenden auch über Datenschutzfragen im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI informieren, welche Tools es gibt, wie die Antworten eines LLM bewertet werden und sogar, wie man eine KI-Antwort richtig zitiert.
Die sich wandelnde Rolle von KI in der Bildung
KI in der Hochschulbildung ist eine Reise, kein Ziel. Während die anfängliche Unsicherheit in Bezug auf KI schwindet, stellen sich die Universitäten der Herausforderung. Sie erstellen Richtlinien, die die akademische Integrität fördern und gleichzeitig untersuchen, wie KI das Lernen personalisieren, schnelleres Feedback geben und sogar dazu beitragen kann, ansprechendere Kurse zu gestalten.
Tools wie Panoptomit ihrer KI-gestützten Videointernen Suche und ihren Barrierefreiheitsfunktionen spielen bereits eine Schlüsselrolle bei diesem Wandel. Mit der Weiterentwicklung der KI werden kontinuierliche Anpassung und Zusammenarbeit der Schlüssel sein, um sicherzustellen, dass diese leistungsstarke Technologie wirklich allen in der Hochschulbildung zugute kommt.
Haben Sie Fragen zu KI in der Bildung mit einer Video-Plattform wie Panopto? Kontaktieren Sie uns noch heute.
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