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Verbessern Sie die hybride Lerntechnologie, die die Hochschulbildung vorantreibt

Video , ein Videoverwaltungssystem und ein Lernmanagementsystem umfassen „die Großen Drei“ oder „Heiligen Dreifaltigkeit“ der hybriden Lerntechnologie der Hochschulbildung. 

In einer Welt nach der Pandemie haben diese Technologien zu neuen Formen des Lernens geführt, die Präsenzunterricht und Online-Unterricht sowie synchrones und asynchrones Lernen miteinander verbinden. Die Institutionen setzen auf diese Tools, um das allgemeine Bildungserlebnis zu verbessern und eine hybride Lernumgebung zu bieten. 

Wir haben führende Vertreter der Bildungstechnologie der University of Arizona, des Skyline College und der University of Notre Dame zusammengebracht, um ihre Gedanken zu den Auswirkungen von Technologie im Unterricht und dem Aufkommen hybrider Lernmethoden an Hochschulen zu äußern. 

Hier sind die sechs wichtigsten Erkenntnisse.

1. Lerntechnologien, die während der Pandemie eingesetzt wurden, schaffen weiterhin Mehrwert

Als der traditionelle Präsenzunterricht an den Hochschulbildungseinrichtungen aufgrund der Pandemie keine Option mehr war, setzten die Lehrkräfte im ganzen Land auf Lerntechnologien – vor allem auf ein Videokonferenzsystem ( VC), ein Lernmanagementsystem (LMS) und ein Videoverwaltungssystem ( VMS). Diese Technologien ermöglichten es den Dozenten, das Klassenzimmer-Erlebnis fortzusetzen, auch wenn es vielleicht etwas anders aussah als zuvor.

An der Notre Dame, einer Einrichtung, die hauptsächlich auf Präsenzunterricht setzt, ist das Lehrpersonal auf virtuellen Unterricht umgestiegen. Dieser Wandel erforderte eine Erweiterung der mit Lerntechnologien ausgestatteten Vorlesungssäle, die Integration des Technologie-Ökosystems und die Schaffung eines Coworking-Modells zur beruflichen Weiterentwicklung, das es den Lehrkräften ermöglicht, ihre Erkenntnisse miteinander zu teilen und zusammenzuarbeiten, um diese Technologien im Klassenzimmer am effektivsten einzusetzen.

Jetzt, da Technologien in die Klassenzimmer integriert sind, wird ihr Einsatz jetzt und in Zukunft weitergehen.

2. Hybrides Lernen verstärkte Akzeptanz von hybriden Lerntechnologien

Die Pandemie hat zu einem stärkeren Einsatz von Lerntechnologien im ganzen Land und an allen Arten von Hochschuleinrichtungen geführt. Von der zunehmenden Nutzung von Videokonferenzsystemen bis hin zum Bedarf an mehr Videospeicherung hat die Pandemie sicherlich den Wunsch verstärkt, Lerntechnologien in den Unterricht zu integrieren.

Auch wenn VC, ein VMS und ein LMS vor der Pandemie an einer Hochschulbildungseinrichtung verfügbar waren, stellten akademische Technologen fest, dass die Nutzung dieser Technologien sprunghaft angestiegen ist. Die University of Arizona wies darauf hin, dass sie vor der Pandemie nur etwa 10 Dozenten in einer Schulungssitzung haben würde. Als die Pandemie ausbrach, wuchs die Akzeptanz der Lehrkräfte, und Hunderte von Lehrkräften nahmen an Schulungen teil. Lerntechnologien haben sich von einem "nice to have" zu einem "need-to-have"-Feature innerhalb des Klassenzimmers gewandelt, und jetzt, da die Lehrkräfte sich wohler fühlen, werden wir den Trend zu Lerntechnologien im Klassenzimmer weiter sehen.

3. Hybride Lerntechnologien ermöglichen einen besseren Einblick

Der verstärkte Einsatz von Lerntechnologien ermöglichte den Lehrenden auch einen besseren Einblick in die Ergebnisse der Studierenden. Mit den Online-Lern-Tools können Dozenten Erkenntnisse überprüfen, z. B. wie oft sich ein Schüler bei einer Plattform anmeldet, wie lange Studierende auf einer bestimmten Seite in einem Online-Buch verbracht haben, ob ein Schüler ein Lehrvideo angesehen hat oder nicht und vieles mehr.

Das Videoverwaltungssystem von Panoptobietet Analytik, die den Dozenten der Hochschulbildung die Einblicke ermöglichen, die sie benötigen, um die Ergebnisse der Studierenden zu verbessern. Das Skyline College verzeichnet einen Anstieg der Anfragen zu diesen Analytik. Zum Beispiel nutzte ein Dozent für Musikkomposition die Video-Analytik, um zu vermerken, dass mehrere Studierende einen bestimmten Teil eines Lehrvideos pausierten und erneut ansahen. Diese Erkenntnis ermöglichte es dem Dozenten zu erkennen, dass die Studierenden zu kämpfen hatten, was zur Erstellung eines neuen Videos führte, das dieses besonders schwierige Konzept überprüfte.

4. Studierende wollen und erwarten Video-Learning

Persönliche und virtuelle Schüler verdienen alle die gleiche Aufmerksamkeit und das gleiche Engagement im Lehr- und Lernprozess — und Video hilft dabei, dieses Engagement zu erreichen. Die University of Notre Dame stellt fest, dass Studenten in ihrem täglichen Leben in verschiedene Arten von Multimedia eintauchen, und das erwarten sie auch von ihren Bildungseinrichtungen. Es gibt eine Trennung, wenn Schüler fortschrittliche Technologien außerhalb des Klassenzimmers verwenden, aber in Klassenzimmer kommen, die nur über ein Whiteboard oder eine Tafel verfügen. Die Integration von Lerntechnologien in den Unterricht kann diese Lücke schließen und eine stärkere Interaktion mit den Schülern ermöglichen, indem sie sie dort treffen, wo sie sind. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Hochschuleinrichtungen diesen sich wandelnden Erwartungen der Studierenden gerecht werden.

5. Dozenten lernen am besten voneinander

Die Umstellung auf HyFlex-Lernen, einen hybrid-flexiblen Ansatz, der es den Schülern ermöglicht, zwischen Präsenzunterricht und Online-Teilnahme zu wählen und zu wechseln, kann überwältigend sein. Nach der Pandemie sind die Fakultäten jetzt mit mehreren Technologien ausgestattet und es könnte schwierig sein, diese Technologien in ihre neue Lehrpädagogik zu integrieren. 

Der Umgang mit Schülern sowohl im Unterricht als auch virtuell muss jedoch keine Herausforderung sein. Akademische Technologen haben gelernt, dass die beste Form des Unterrichts manchmal von ihren Kollegen kommen kann. Akademische Technologen der University of Arizona stellen fest, dass die Fakultäten zwar zeigen, welche Technologien den Fakultäten zur Verfügung stehen und was sie können, aber die Fakultäten die Gelegenheit genutzt haben, um voneinander zu lernen, was für ihren Unterrichtsstil und ihren pädagogischen Ansatz am besten geeignet ist. Durch den Peer-Support ist die Umstellung auf HyFlex-Lernen etwas reibungsloser.

6. HyFlex-Lernen ist gekommen, um zu bleiben

Wenn es eine wichtige Erkenntnis aus dieser Konversation gibt, dann ist es diese — das HyFlex-Lernen ist gekommen, um zu bleiben. 

Auch führende Akademiker in der Technologiebranche erzwingen diesen Schritt nicht. Eine Umfrage an der University of Arizona ergab, dass 97 % der Lehrkräfte bereit wären, von physischen Klickgeräten im Unterricht auf die Technologie ihrer Smartphones umzusteigen. Die Dozenten fragen sich jetzt: „Was können wir tun, wenn wir physisch zusammenkommen, und was kann asynchron getan werden?“ 

Das Skyline College stellte außerdem fest, dass die Technologie immer stärker in seine Arbeit integriert wird. Lernmöglichkeiten sollten sowohl in Präsenzform als auch virtuell verfügbar sein, und Studierende und Lehrende erwarten dies auch von den Einrichtungen der Hochschulbildung.