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Barrierefreiheit freischalten: Wichtige Erkenntnisse aus unserem On-Demand-Webinar
Im heutigen Streben nach mehr Inklusion im Bildungsbereich ist es von entscheidender Bedeutung, die unterschiedlichen Bedürfnisse der Studierendenschaft zu verstehen. Bemerkenswerte 19 % aller Bachelor-Studenten berichten von einer Lernbehinderung, was einen erheblichen Bedarf an zusätzlicher Unterstützung verdeutlicht.
Nutzt Ihre Einrichtung Technologie, um diesen Barrierefreiheitsanforderungen effektiv gerecht zu werden?
In unserem letzten Webinar haben wir mit Michael Espey, einem Senior Instructional Technology Consultant von der University of Iowa, die Bedeutung der Barrierefreiheit untersucht. Er verfügt über umfassende Erfahrung in der Nutzung von Technologie zur Verbesserung der Barrierefreiheit auf einem geschäftigen Campus mit über 30.000 Studenten.
Hier sind einige wichtige Erkenntnisse aus der Diskussion mit Michael:
1. Den Schülern zuhören:
Die University of Iowa hat bei ihren Studierenden mit Lernschwierigkeiten einen Trend beobachtet: eine deutliche Bevorzugung der Schnelligkeit der ASR-Technologie (Automated Speech Recognition) für Untertitel trotz der höheren Genauigkeit manuell bearbeiteter Untertitel. Die Universität hat solche Anpassungen mithilfe von Tools wie Panopto für Untertitel effizient integriert.
Diese Hinwendung zu ASR unterstreicht eine umfassendere Erzählung im Bereich EdTech: die Bedeutung der Abstimmung technologischer Lösungen mit den tatsächlichen, gelebten Erfahrungen und Erwartungen der Schüler.
2. Implementierungen auf Fakultätsebene:
Eine einheitliche Strategie verfehlt oft ihr Ziel. Michael Espey betonte die Wirksamkeit der Anwendung des Universal Design for Learning (UDL)-Frameworks auf granularer Ebene und der Anpassung an einzelne Kurse und Lehrkräfte, anstatt ein umfassendes, campusweites Mandat aufzuerlegen. Dieser Ansatz, der für seine Flexibilität und Nachhaltigkeit bekannt ist, erfüllt erfolgreich die unterschiedlichen Barrierefreiheitsbedürfnisse einer großen Studentenschaft. Es ermöglicht maßgeschneiderte Bildungserlebnisse auf dem weitläufigen Campus der University of Iowa mit 30.000 Studenten und stellt sicher, dass jedes Klassenzimmer, jeder Student und jede Abteilung von einem Modell profitiert, das den individuellen Lernanforderungen wirklich gerecht wird.
3. Abstufung der Campus-Lernprioritäten:
Eine entscheidende Erkenntnis aus Michaels Erfahrung in Iowa ist der strategische Ansatz der Institution zur Kategorisierung von Lern- und Technologiebedarf. Durch die Einstufung dieser in Kern-, gemeinsame oder einzigartige Segmente hat die Universität einen Entscheidungsrahmen geschaffen, der eng an den unterschiedlichen Bedürfnissen und Auswirkungen auf dem gesamten Campus ausgerichtet ist. Dieser strukturierte Ansatz führt zu einer effizienteren Ressourcenallokation – eine, bei der jede Bildungspriorität das angemessene Maß an Aufmerksamkeit und Investition erhält.
Diese Highlights berühren nur die Oberfläche der umfassenden Erkenntnisse, die während des Webinars vermittelt wurden. Wir laden Sie ein, sich das Webinar auf Abruf anzusehen, um tiefer in die Diskussion einzutauchen.
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